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 20.06.2025

Immer mehr Anmeldedaten werden geleakt – Wie kann man sich schützen?


atrego GmbH

Symbolbild für einen ComputerhackerCybernews hatte berichtet, dass seit Anfang des Jahres 30 umfangreiche Datensätze aufgetaucht sind, die insgesamt ca. 16 Milliarden Zugangsdaten enthalten.

Dabei heißt es, dass diese Daten „die Türen zu so ziemlich jedem erdenklichen Online-Dienst öffnen“ – konkret Apple, Facebook, Google, GitHub oder Telegram. Laut Cybernews handelt es sich um frische, bisher unbekannte Leaks, nicht um Alt-Daten. Die Daten seien von Info‑Stealer‑Malware gesammelt und kurzfristig öffentlich verfügbar gewesen.

Um so wenig wie möglich Angriffsmöglichkeit für Hacker zu bieten sollte man

  • Regelmäßig Passwörter ändern – vor allem bei wichtigen Accounts (E-Mail, Bank, Cloud, Social Media) und lange Passphrasen (z. B. BlaueGurken?FliegenNie2023“) verwenden
  • Kein Passwort wiederverwenden - Jedes Konto braucht ein eigenes Passwort.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren (z. B. per App oder SMS)
  • Verdächtige Aktivitäten prüfen: Kontozugriffe, Login-Versuche, Bestellungen, Kreditkartenumsätze
  • Passwortmanager nutzen (z. B. Bitwarden, 1Password, KeePass) → erstellt & speichert starke Passwörter
  • Keine Anhänge aus unbekannten Quellen herunterladen – viele InfoStealer-Malware beginnt so
  • Auf Phishing-Mails achten – sie wirken oft echt, wollen aber die Zugangsdaten
  • Betriebssystem, Browser und Virenscanner immer aktuell halten

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