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 05.07.2021

Angriff durch Ransomware: Wer einmal Lösegeld zahlt, zahlt zweimal


Presse Atrego

Ein Mitarbeiter hat einmal nicht genug aufgepasst, und schon stürzt das Unternehmen in die Krise.<br /> Wichtig: Zahlen Sie auf keinen Fall! Meist beginnt der Teufelskreis wieder von Neuem!

Nach einer umfangreichen Befragung von IT-Fachkräften in der Führungsebene aus verschiedenen Wirtschaftszweigen steht fest: Jedes zweite Unternehmen wurde bereits Ziel von Ransomwareangriffen. In 80 Prozent der Fälle, wurden die Unternehmen ein zweites mal erpresst. Und das meist noch von den selben Tätern.

Es wird dabei ganz nach dem Motto "Wer einmal zahlt, zahlt auch zweimal" vorgegangen. Die Daten waren  nach Empfang der Forderung aber in knapp 50 Prozent der Fälle nicht mehr auffindbar oder sogar beschädigt. Und das obwohl die geforderten Summen zwischen 300.000 Euro und 1,2 Millionen Euro lagen.

Mehr als die Hälfte der zum Opfer gefallenen Unternehmen haben zudem Verluste in der Führungsebene und beim Ruf hinnehmen müssen. Ein Viertel der betroffenen Unternehmen gab an, dass die Unternehmen wegen diesem Vorfall vorübergehend schließen mussten.

Die Häufigkeit solcher Angriffe wird noch weiter zunehmen. Das Zahlen der Forderungen ist immer die schlechtere Alternative. Die Daten sind meistens verloren. Wichtiger und klüger ist es, in Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung zu investieren.


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