"Green Public Viewing"-App

18.06.2018

Svenja Schulze und Ex-Nationalspieler Marcell Jansen starten "Green Public Viewing"-App

Nationale Klimaprojekte im "11 Freunde WM-Quartier"

Zum WM-Start stellen Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Ex-Nationalspieler Marcell Jansen die neue Web-App "Green Public Viewing" vor. Die App weist Fußball-Fans in über 60 Städten einen klimafreundlichen Weg zu fast 500 Public-Viewing-Standorten. Die Patenschaft für diese App von naturtrip.org hat Marcell Jansen übernommen. Die Finanzierung erfolgt aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), die vor genau zehn Jahren ins Leben gerufen wurde.

Bundesministerin Schulze: "Ich freue mich, dass Marcell Jansen als Pate für dieses Angebot steht. Die App ist bestechend einfach. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier findet der Fan den passenden Ort zum gemeinschaftlichen Fußballgucken unter freiem Himmel. Dabei wird CO2 eingespart, die Umwelt geschont und die WM-Spiele können sicher genossen werden – auch bis in die Nacht hinein, nachdem wir die Lärmschutzverordnung für die WM geändert haben."

Fußballfans geben in der "Green Public Viewing"-App ihren Standort oder eine Startadresse sowie die gewünschte Reisedauer ein. Die Web-App liefert auf Basis von Fahrplänen der Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs eine Auswahl an Public Viewings in der Nähe sowie einen klimafreundlichen Anfahrtsweg zur nächsten Fußball-Liveübertragung. Bei der Route können Nutzer zwischen Rad- und Fußwegen sowie Bus oder Bahn auswählen.

Dieses und weitere Projekte der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) präsentiert das Bundesumweltministerium im Rahmen einer bundesweiten Kampagne anlässlich des 10-jährigen Bestehens der NKI. Seit 2008 wurden über die NKI mehr als 25.000 Einzelprojekte mit rund 790 Millionen Euro gefördert. Zum runden Jubiläum werden unter dem Motto "So geht Klimaschutz" die vielfältigen regionalen Ideen und Initiativen zum Klimaschutz sichtbar gemacht – mit zahlreichen Aktivitäten und Events in diesem Jahr in ganz Deutschland.

Quelle Text u. Foto: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit